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Kreative Räume entdecken und fördern


An erster Stelle müsste eine Analyse der heute in Köln vorhandenen "kreativen Räume" stehen. Zu diesen Räumen zählen u.a. Proberäume für Musiker, Ateliers, offene Werkstätten, kulturelle Jugendarbeitsstätten, Co-Working-Places, alternative Party-Locations etc. Danach müssten die räumlichen Potentiale in Köln analysiert werden. Wo gibt es Leerstände und Nutzungsmöglichkeiten?

Der Vorschlag wäre dann, dass die Stadt Köln im Zuge der Orientierung zu mehr "Kultureller Bildung" und zur "Kreativen Stadt" verstärkt offene Räumlichkeiten für Kreativität bereitstellt, die möglichst vielen Menschen und kleinen Projekten (finanziell) die Möglichkeit geben sollten, kreativ zu sein - sei es in kreativer Arbeit oder sei es in Bildungskontexten.

Einige Kölner Ansätze wie die Dingfabrik oder das Beta-Haus zeigen, dass der Bedarf nach derartigen Räumen da ist. Oft ist die Frage nach kreativen Räumen in Köln aber eine Frage des Geldes, was zeigt, dass die kreativen Potentiale, speziell auch zum trans- oder interkulturellen Austausch, nicht sinnvoll unterstützt werden.


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